AGBs

Einleitung:

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen Bianka Kühn (nachfolgend Auftragnehmer genannt) und ihren Kunden (nachfolgend Klient genannt). Durch die Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistungen erkennt der Klient diese AGB in der jeweils gültigen Fassung an.

1. Allgemeines

Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte zwischen Bianka Kühn (nachfolgend Auftragnehmer genannt) und ihren Auftraggebern und Vertragspartnern, nachstehend „Klient“ genannt.

Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Klienten schriftlich bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Klient nicht in Textform Widerspruch erhebt. Der Klient muss den Widerspruch innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe der Änderungen an den Auftragnehmer absenden.

Diese AGB gelten ausschließlich. Geschäftsbedingungen des Vertragspartners, die diesen AGB entgegenstehen, von diesen AGB abweichen bzw. von den gesetzlichen Regelungen zu Ungunsten des Auftragnehmers abweichen, werden nicht anerkannt, es sei denn, es wird der Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

Die einzelnen Bestimmungen dieser AGB gelten gegenüber Verbrauchern und Unternehmern im Sinne von § 310 BGB. Diese AGB gelten auch für alle künftigen Geschäfte mit dem Vertragspartner.

Weitere Vereinbarungen sind für den Auftragnehmer nur verbindlich, wenn diese von ihr schriftlich bestätigt werden.

Die vom Auftragnehmer abgeschlossenen Verträge sind Dienstverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Gegenstand des Vertrages ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges.

2. Vertragsgegenstand

2.1 Der Auftragnehmer bietet online Coachingveranstaltungen, Vorträge und Workshops und digitale Produkte an. Eine genaue Bezeichnung und Auflistung des Leistungsangebots wird von dem Auftragnehmer unter anderem in seiner Internetpräsenz, in Verträgen und von diesen sonstig genutzten Medien bekannt gegeben.

3. Zustandekommen des Vertrages

3.1 Ein Vertrag mit dem Auftragnehmer kommt zustande, wenn der Klient den Auftragnehmer mündlich oder schriftlich mit der Erbringung einer Dienstleistung beauftragt. Eine mündliche Buchung muss jedoch schriftlich (auch per E-Mail) bestätigt werden, um als verbindlich zu gelten.

3.2 Jeder Klient erhält nach Buchung, Erstgespräch oder Eingang seines unterzeichneten Vertrages ein Bestätigungs- oder Ablehnungsschreiben, sofern dies nicht zuvor mündlich geschehen ist.

3.3 Die Buchung und Beauftragung des Auftragnehmers ist verbindlich und kann nur nach Absprache mit dem Auftragnehmer gegen Zahlung des vollen Betrages der Dienstleistung in EUR für gegenstandslos erklärt werden.

3.4 Der Auftragnehmer behält sich vor, bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn, die Durchführung der Veranstaltung nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten abzusagen, wenn das Buchungsaufkommen so gering ist, dass die entstehenden Kosten die wirtschaftliche Opfergrenze überschreiten würden. Der Klient wird in einem solchen Fall unverzüglich informiert.

3.5 Das Rücktrittsrecht besteht für den Auftragnehmer jedoch nur, wenn er die zu dem Rücktritt führenden Umstände nachweisen und dem Klient ein vergleichbares Ersatzangebot unterbreitet hat. Die gezahlte Teilnahmegebühr wird unverzüglich zurückerstattet.

3.6 Zusätzlich erstattet der Auftragnehmer pauschal den Buchungsaufwand des Klienten, sofern dieser von dem Ersatzangebot keinen Gebrauch macht.

4. Vertragsdauer und Vergütung

4.1 Der Vertrag beginnt und endet am spezifisch und individuell vereinbarten Zeitpunkt.

4.2 Zahlungsmodalitäten: Der Auftragnehmer hat als Gegenleistung zur Erbringung seiner Leistungen Anspruch auf Bezahlung eines angemessenen Honorars durch den Klienten. Das Honorar und das Zahlungsziel für die jeweilige Dienstleistung wird vertraglich vereinbart. Der Klient kann per Überweisung, Paypal; Kreditkarte seiner Zahlungspflicht nachkommen.

4.3 Sämtliche Zahlungen sind sofort nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig. Bei Überschreitung der Zahlungstermine steht dem Auftragnehmer ohne weitere Mahnung ein Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu. Zusätzlich kann eine pauschale Mahngebühr von 10 Euro erhoben werden. Das Recht der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt unberührt.

4.4 Sämtliche Leistungen des Auftragnehmers verstehen sich inklusive der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 19 %.

5. Leistungsumfang und nicht in Anspruch genommene Leistungen

5.1 Der Leistungsumfang richtet sich nach dem jeweiligen Vertrag zwischen dem Auftragnehmer und dem Klienten.

5.2 Werden einzelne Leistungen durch einen Klienten nicht in Anspruch genommen (z.B. verpasste Termine, keine Nutzung eines gebuchten Pakets), so behält sich der Auftragnehmer vor, dennoch die gesamte Teilnahmegebühr in Rechnung zu stellen. Dies gilt nicht, wenn der Klient den Nachweis erbringen kann, dass kein oder lediglich ein geringerer Schaden entstanden ist.

6. Allgemeine Teilnahmebedingungen

6.1 Der Klient verhält sich vertragswidrig, wenn er ungeachtet einer Abmahnung die Veranstaltung nachhaltig stört, oder wenn er sich in erheblichem Maße entgegen der guten Sitten verhält, so dass ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung nicht gewährleistet werden kann. In diesem Fall behält sich der Auftragnehmer vor, den Klient von der Veranstaltung auszuschließen. Der Auftragnehmer behält sich vor, die Teilnahmegebühr in Rechnung zu stellen. Der Nachweis eines geringeren Aufwandes bleibt dem Klient unbenommen.

6.2 Der Berater/Coach/Trainer ist gegenüber den Klienten für die Dauer und im Rahmen der Veranstaltung weisungsbefugt.

6.3 Jeder Klient unterschreibt separat eine Haftungsfreizeichnung bezüglich Personen- und Sachschäden aufgrund der Teilnahme am Seminar/Coaching/Training.

6.4 Die Klienten verpflichten sich, nicht unter Einfluss von Alkohol oder sonstigen Betäubungsmitteln zu stehen, die die Reaktionsfähigkeit und das Körperbefinden beeinträchtigen können. Bei Verstößen hiergegen ist der Auftragnehmer berechtigt, den Klienten von der Veranstaltung auszuschließen.

6.5 Vor der Veranstaltung muss der Trainer/Coach/Berater des Auftragnehmers über gesundheitliche Probleme (auch psychischer Natur) und etwaige Erkrankungen informiert werden, damit der entsprechende Klient bestmöglich vor Schaden bewahrt werden kann.

6.6 Bei erkennbaren gesundheitlichen Problemen ist der Auftragnehmer berechtigt, den betreffenden Klient von der Veranstaltung auszuschließen. Der Auftragnehmer behält sich vor, die Teilnahmegebühr anteilig in Rechnung zu stellen. Der Nachweis eines geringeren Aufwandes bleibt dem Klienten unbenommen.

6.7 Veranstaltungen und Seminare, gerade solche im sog. Outdoorbereich, sind nie ohne ein Restrisiko. Gegen einen Unfall und Bergung ist jeder Klient nur im Rahmen seiner eigenen Unfallversicherung versichert.

7. Kündigung, Absage und Rücktritt seitens des Klienten

7.1 Ein Rücktritt vom Vertrag ist nur bei Dienstleistungen unter Berücksichtigung der folgenden Bedingungen möglich und muss schriftlich erfolgen. Verhindert der Auftraggeber nach Zustandekommen des Vertrags die Ausführung des Auftrags (z.B. durch Kündigung oder Verschiebung), so gilt:

  • Bis zehn Wochen vorher: Verschiebung auf einen neuen Termin; keine Stornokosten
  • Bis sechs Wochen vorher: Verschiebung auf einen neuen Termin; falls nicht möglich, Fakturierung von 50 %
  • Unter zwei Wochen: Fakturierung von 75 %
  • Bei Stornierung von bereits abgeschlossenen Coaching-/ Beratungsverträgen innerhalb von 48 Stunden vor Coachingbeginn werden 100 % der Teilnahmegebühren fällig.

7.2 Der Rücktritt von einem bereits gebuchten Coaching / Beratung / Produkt / Programm ist nicht möglich. Sollte sich der Klient entscheiden, nicht alle im Paket enthaltenen Sitzungen in Anspruch zu nehmen, so erlischt damit nicht seine Verpflichtung, das Paket in vollem Umfang zu bezahlen.

7.3 Ebenso ist der Rücktritt von einem bereits gebuchten Coaching / Beratung ausgeschlossen. Sollte sich der Auftraggeber entscheiden, nicht alle im Paket enthaltenen Angebote in Anspruch zu nehmen, so erlischt damit nicht seine Verpflichtung, das Coaching / die Beratung in vollem Umfang zu bezahlen.

7.4 Vereinbarte Termine sind grundsätzlich verbindlich und werden einvernehmlich vereinbart. Eine kostenfreie Absage oder Terminverschiebung der Einzelsitzungen ist bis spätestens 24 Stunden vor dem Termin möglich. Danach wird das Honorar zu 100 % berechnet.

Die in diesem Abschnitt genannten Fristen beziehen sich auf Kalendertage.

8. Kündigung / Absage seitens des Auftragnehmers

8.1 Der Veranstalter kann aus wichtigem Grunde, zum Beispiel bei Krankheit, zu geringer Teilnehmerzahl das Coaching / die Beratung oder die Veranstaltung absagen. In diesem Fall werden bereits bezahlte Gebühren in voller Höhe zurückerstattet oder es wird nach Rücksprache mit dem Auftraggeber ein neuer Termin vereinbart.

8.2 Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, Teilnehmer auch nach Beginn eines Coachings / einer Beratung aus dem Programm zu nehmen, wenn sie den Eindruck hat, dass dies zum höchsten Wohle des Teilnehmers und/oder der Gruppe ist. Gründe für solch einen Ausschluss liegen insbesondere dann vor, wenn die Mentorin zur Einsicht gelangt ist, den Klienten nicht in der Form unterstützen zu können, wie es für die persönliche Situation des Teilnehmers erforderlich wäre. In solch einem Fall werden zum Zeitpunkt des Ausschlusses alle noch ausstehenden Ratenzahlungen storniert bzw. bei geleisteter Einmalzahlung die Kursgebühr anteilig zurückerstattet.

9. Haftung

9.1 Der Auftragnehmer haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für Garantien erfolgt verschuldensunabhängig. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer ausschließlich nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen und Vertretern haftet der Auftragnehmer in demselben Umfang.

9.2 Der Auftragnehmer haftet nicht für indirekte Schäden, entgangenen Gewinn oder sonstige Folgeschäden. Bei höherer Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, behördliche Anordnungen) ist der Auftragnehmer von der Leistungspflicht befreit. In einem solchen Fall wird der Klient unverzüglich informiert, und es wird versucht, einen Ersatztermin zu finden.

9.3 Der Auftragnehmer übernimmt keine Garantie für den Erfolg der vom Klienten verfolgten Ziele durch die Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistungen. Der Erfolg der Coachings, Beratungen und Trainings hängt maßgeblich von der aktiven Mitwirkung und Umsetzung durch den Klienten ab. Der Auftragnehmer haftet daher nicht für ausbleibende Ergebnisse oder Erfolge.

10. Copyright

10.1 Alle dem Klienten zur Verfügung gestellten Unterlagen, Übungsblätter, Tools oder Medien sind, soweit nichts anderes vereinbart ist, in der vereinbarten Vergütung enthalten. Die Unterlagen sind zum persönlichen Gebrauch des Klienten bestimmt.

Das Urheberrecht an den Coaching-/Beratung-Konzepten, Unterlagen, Tools und Medien gehört allein dem Auftragnehmer. Dem Klienten ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung des Auftragnehmers ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder Dritten zugänglich zu machen. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist untersagt und wird strafrechtlich zur Anzeige gebracht.

11. Verschwiegenheitspflicht und Datenschutz

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, über die Dauer der Dienstleistung und über alle im Rahmen der Dienstleistung bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Klienten auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.

Die Daten des Kunden werden im Rahmen des Datenschutzgesetzes vom Auftragnehmer abgespeichert. Eine Weitergabe personenbezogener Daten der Kunden an Dritte erfolgt nicht. Weitere Details sind in der Datenschutzerklärung nachzulesen, die auf der Webseite [URL einfügen] einsehbar ist.

12. Nebenabreden

Nebenabreden sind schriftlich zu vereinbaren.

13. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Vertragspartner einschließlich dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Ganz oder teilweise unwirksame Regelungen sollen durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg der unwirksamen Regelung möglichst nahe kommt.

14. Gerichtsstand und anwendbares Recht

Für sämtliche Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Klienten gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Klient Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.